Aktivitätsurlaubsnoten
Wie Noten gebildet werden:
Eine Geh- und Aktivitätsnote ist ein subjektives Konzept, da ihre Festlegung hauptsächlich auf den vom verantwortlichen Unternehmen definierten Standards beruht. Vor diesem Hintergrund ist es wichtig zu bedenken, dass alle Noten am besten als vergleichend und indikativ beschrieben werden können, was eine individuelle Bewertung des persönlichen Fitness- und Anpassungsniveaus erfordert.
Die Kriterien, die die Schwierigkeitsgrade definieren:
Terrain – Eine Wanderung mit niedrigem Niveau auf einfachen guten Wegen wird leichter bewertet als eine Wanderung mit weglosen Abschnitten und/oder schwierigem Gelände.
Kumulativer Höhengewinn – Wanderungen mit größeren anspruchsvollen Anstiegen werden höher eingestuft als ebene Wanderungen.
Gesamtstrecke – Je länger die Wanderung, desto schwieriger die Steigung.
Benötigte Ausrüstung – Leichtere Wanderungen können normalerweise mit minimaler Ausrüstung absolviert werden. Bei härteren Wanderungen wird dringend empfohlen, das Sicherheitsniveau der Ausrüstung, die getragen werden muss, unter Berücksichtigung des Wetters und der Schwierigkeit der Route einzuschätzen.
Navigations- und Kompassfähigkeiten – Die Verwendung einer Karte, vorzugsweise im Maßstab 1:25000, wird empfohlen, da gute Navigationsfähigkeiten bei der Routenfindung hilfreich sein können, wenn die Anweisungen unklar sind. Darüber hinaus sind in schwierigerem Gelände und bei schlechtem Wetter Navigationskenntnisse und der Umgang mit einer Karte unerlässlich. Bei einigen Wanderungen wird die Verwendung von GPS dringend empfohlen
Es ist wichtig zu bedenken, dass eine Bewertung auf der Annahme basiert, dass die Route bei angemessenen Wetterbedingungen abgeschlossen werden kann. Wenn nicht, denken Sie daran, dass Naturelemente wie Nebel und starker Regen zu plötzlicher Orientierungslosigkeit führen können, Flüsse und kleine Bäche plötzlich zu tief oder stark werden können und starke Winde einige Bergrücken und Berggebiete sehr gefährlich machen können. Gewitter gefährden Spaziergänger besonders im Hochland. In diesen ereignisreichen Situationen können sich Kartenlesen, Kompasskenntnisse und gesunder Menschenverstand als unerlässlich erweisen.